Burgarena Reinsberg

Burg, Ruine

Beschreibung

Um die Jahrtausendwende errichtet, erlebte die Burganlage unter der Burgherrin "Adelheid von Reinsberg" (ca. 1243-1315) ihre gesellschaftliche und wirtschaftliche Blüte, die Dachsteuer von Kaiser Josef II besiegelte das Schicksal der Reinsberger Burg. Über zwei Jahrhunderte dem Verfall preisgegeben, war ein historisches Theaterstück zum Reinsberger Pfarrjubiläum 1991 der Anstoß für die Renovierung der Burgruine.

Vision und Mut, das waren die Motivatoren für die Errichtung einer multifunktionalen Veranstaltungsarena. Klare und einfache zeitgenössische Architektur, moderne Bauelemente im Kontrast zu den erhalten gebliebenen Teilen der Burgruine spannen selbstbewusst einen Bogen vom ersten ins dritte Jahrtausend.

Eine weltweite Neuheit ist eine schwebende, fast ufo-artige Überdachung des unteren Burghofes. Ein 35 m hoher Gittermastkranarm trägt ein 19 x 22 m großes Leichtmetalldach, das für wetterfeste Bedingungen sorgt. Ein flexibler Vorhang verwandelt den Platz in ein Arenazelt. Eine überdachte Besucherterrasse, der dreigeschossige Getreidespeicher, die Hochburg mit dem Rittersaal, der Aussichtsterrasse und den Zuschauerlogen ergänzen das Ensemble und machen die Burgarena zur perfekten Location für Veranstaltungen aller Art.

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