Panoramahöhenweg , © weinfranz.at

Der Panoramahöhenweg: zwischen Himmel und Erde

Bewegung und Begegnung mit Weitblick

Zwischen Ybbstal und Erlauftal, zwischen Sonntagberg, Randegger Hochkogel, Ybbsitzer Hubberg und den Waidhofner Katastralgemeinden St. Leonhard und Windhag reihen sich die saftigen Hügelketten des Alpenvorlands aneinander – jede bereit, auf ihren grünen Rücken den Blick vom Donauraum bis in die Kalkalpen schweifen zu lassen



Genuss auf höchstem Niveau

Die Geschichte am Panorama-Höhenweg ist von regem Austausch geprägt. Die Bauern aus den Gemeinden am Panorama-Höhenweg versorgten die Menschen in den eisenverarbeitenden Gegenden mit Lebensmitteln, Holz und Wetzsteinen. Im Gegenzug erhielten sie beste Eisenwaren und natürlich Geld.

Heute verheißt der Panorama-Höhenweg „Genuss auf höchster Ebene“. Auf den Bauernhöfen, einige davon sind bio-zertifiziert, entstehen regionale Spezialitäten wie Most, Säfte, Edelbrände, Speck und "Schofkas". Innovative Handwerker vereinen Traditionelles mit Modernem, vor allem in der Holzverarbeitung.

Beste Ausblicke

Der rund 50km lange Panoramahöhenweg schlängelt sich entlang des Höhenrückens vom Sonntagberg über St. Leonhard am Walde bis zum Hochkogelberg oberhalb von Randegg und zweigt von dieser Hauptroute in mehreren Ästen in Richtung Ybbsitz und Waidhofen an der Ybbs ab. Von oben öffnet sich ein fantastischer 360-Grad-Rundumblick: weit übers Donautal, das Waldviertel und bis nach Tschechien, über die Bergwelt des Mostviertels, Oberösterreichs und der Steiermark. Abstecher führen hinunter ins Tal, zum Beispiel nach Waidhofen an der Ybbs, die Stadt der Türme, und in den Schmiedeort Ybbsitz
Tipp: Am besten lässt sich der Weitblick bei einem genussvollen und gemütlichen Picknick mitten in der Natur genießen.

Routenspinne PHW

Miteinander unterwegs

Als geselliger Lebens-, beliebter Freizeit- und bäuerlicher Wirtschaftsraum wird der Panoramahöhenweg zur rücksichtsvollen Begegnungszone. Hier treffen einander Wandernde, Radfahrende und all jene Einheimischen, Bauern und Bäuerinnen, die mit Ausschank, Mostbrunnen oder Ab-Hof-Produkten zum Genuss regionaler Schmankerl einladen. Man freut sich über ein freundliches Grüß Gott, über rücksichtsvolle Verkehrsteilnehmer auf beiden Seiten und über einen geselligen Einkehrschwung, der Gäste und Einheimische einander näher bringt.

Bunte Feste

Mit dem Josefifest im März wird der Frühling begrüßt. Wenn der April das Land mit einem duftigen Blütenschleier überzieht, trifft man sich zu Mostverkostungen und fröhlichen Feiern. Der Most und die Früchte der Erde stehen im Herbst im Mittelpunkt.

Gemeinden am Panoramahöhenweg